DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-775X.2025.01 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-775X |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2025 |
Veröffentlicht: | 2025-03-28 |
In diesem Artikel wird eine Typologie zur Intensivierung in der deutschen digitalen Kommunikation (digitally-mediated communication, DMC) vorgeschlagen. Intensivierung wird üblicherweise als lexikogrammatischer Prozess verstanden, der die Qualität eines Elements in einem Satz modifiziert – entweder verstärkt oder verringert – durch die Verwendung eines anderen Elements, das als Intensivierer bezeichnet wird.
Trotz der teilweise heftig diskutierten Fragen zum genderbezogenen Sprachgebrauch stellen Analysen zum Gendern in authentischen Alltagsinteraktionen bis dato eine auffällige Forschungslücke dar. Diesem Aspekt und damit der Frage, wie Interagierende in mündlichen Kommunikationskontexten gendern bzw. nicht gendern oder gar ein Gendern einfordern, kommentieren, rechtfertigen bzw. kritisieren etc., widmet sich der vorliegende Beitrag.
Im Zentrum des Beitrags stehen Personen der deutschsprachigen Minderheit in Georgien sowie die Rolle des Deutschen, die sie für die sogenannte traditionelle Minderheit einnimmt. Dabei handelt es sich um Nachfahren von ethnisch Deutschen aus deutschsprachigen Gebieten, die seit dem Ende des 18. Jahrhunderts in mehreren Einwanderungsphasen in den Südkaukasus eingewandert sind.
Gegenstand des vorliegenden Aufsatzes ist eine sprachvergleichende Untersuchung des deutschen Konnektors nämlich und des italienischen Konnektors infatti, die in Wörterbüchern und DaF-Grammatiken als bedeutungsähnlich bezeichnet werden.
In einer Pressemitteilung vom 7.10.2024, die inzwischen auch über Spiegel-Online verbreitet worden ist, teilt das Leibniz-Institut für Deutsche Sprache mit, dass „Genderinklusive Sprache in Pressetexten […] weniger als 1% der Wörter“ betreffe.
Tagungsankündigung
Internationale Tagung der Deutschlehrer:innen (IDT) 2025 in Lübeck
„Vielfalt wagen – mit Deutsch“ …
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