Nanna Fuhrhop stellt eine weitreichende These an den Anfang ihrer Argumentation: „Die Rechtschreibung ist (weitgehend) systematisch und daher auch beherrschbar und sie ist keineswegs willkürlich, sondern sie ist zu großen Teilen natürlich gewachsen.“ Die Autorin nimmt damit eine Trennung zwischen System und Norm vor: Das System ist definiert über Gesetzmäßigkeiten, wie sie sich aus dem Inventar und der Kombinatorik von Schriftzeichen zur Ausbuchstabierung von Wörtern, Sätzen und Texten ergeben. Die Norm ist (im Optimalfall) die Kodifizierung dieser Gesetzmäßigkeiten.
| DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-775X.2020.01.06 |
| Lizenz: | ESV-Lizenz |
| ISSN: | 1868-775X |
| Ausgabe / Jahr: | 1 / 2020 |
| Veröffentlicht: | 2020-02-24 |
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