Der Beitrag untersucht aus interpretativ-soziolinguistischer Perspektive die verbalen Ressourcen, die ein Lehrer bei der Bearbeitung von kommunikativen Handlungsanforderungen im Unterricht einsetzt. Dabei wird insbesondere der Gebrauch segmentalphonetischer, prosodischer und sprachwahlbezogener Indizierungsmittel analysiert, und zwar einerseits in Bezug auf unterrichtstypische Anforderungen der Interaktionsorganisation sowie andererseits im Rahmen einer nicht rekurrenten und für den Lehrer merklich unerwarteten Anforderung, die bei der untersuchten Unterrichtsinteraktion entsteht.
This article examines the verbal resources used by a teacher when processing communicative action requests in the classroom from an interpretative sociolinguistic perspective. In particular, it analyses the use of segmental phonetic and prosodic indexical means as well as interlingual code-switching in two ways: on the one hand in relation to the typical requirements placed on the organisation of interaction in teaching situations, and secondly in the context of a non-recurrent request occurring in the teaching interaction studied here which was clearly not expected by the teacher.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-775X.2012.04.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-775X |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2012 |
Veröffentlicht: | 2012-11-26 |
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