Anhand des Vorkommens von Modalpartikeln in Relativsätzen untersucht dieser Artikel, wie homogen Wurzelphänomene sind. Es werden drei Thesen aus der Literatur zur Aufteilung von Relativsätzen auf Wurzel- und Non-Wurzelkontexte illustriert und korpuslinguistisch untersucht. Die beteiligten Konzepte sind Restriktivität, Definitheit und Spezifizität. Insgesamt zeigt sich, dass sich je nach Modalpartikel Unterschiede in der Distribution zeigen und somit nicht von einem einzigen Lizenzierungskontext für die ganze Klasse der Modalpartikeln ausgegangen werden kann.
Based on the occurrence of modal particles in relative clauses, this article examines how homogeneous root phenomena are. The following three theses from the literature concerning the split of relative clauses into root and non-root contexts is illustrated and subjected to a corpus-linguistic analysis. The concepts involved are restrictivity, definitness and specificity. All in all, the study shows that there are distributional differences depending on the respective modal particle. Consequently, it cannot be assumed that there is a single licensing context which applies to the class of modal particles as a whole.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-775X.2022.01.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-775X |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2022 |
Veröffentlicht: | 2022-02-24 |
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