Im Aufsatz wird die Feststellung von Donalies (2006) kritisch hinterfragt, nach der die Movierung im Deutschen „hoch vital“ sei, während sie im Polnischen nur „peripher“ sein sollte. Es werden movierende Wortbildungsmittel der beiden Sprachen besprochen und es wird gezeigt, dass das Polnische im Gegensatz zum Deutschen über ein weites und ausdifferenziertes Spektrum an Wortbildungsmitteln zur Movierung verfügt, von denen vital Gebrauch gemacht wird. Des Weiteren werden pragmatische Bedingungen des Gebrauchs von Motiva reflektiert, die für die beiden Sprachen unterschiedlich sind.
This article questions the statement by Donalies (2006), according to which the formation of feminine forms by means of suffixation is “very dynamic” in German, while it is only “peripheral” in Polish. The formation of feminine forms by means of suffixation in the two languages is discussed and it is shown that, in contrast to German, Polish has a varied and differentiated spectrum of suffixes for this purpose, which are in active use. The article goes on to discuss the pragmatic conditions of the use of these feminine forms, which are different in the two languages.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-775X.2006.03.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-775X |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2006 |
Veröffentlicht: | 2006-07-01 |
Seiten 221 - 232
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