Der folgende Beitrag untersucht anhand eines Korpus Form und Funktion der Partikel mei. Diese wird als Interjektion kategorisiert, ihre intonatorischen Eigenschaften und das Stellungsverhalten werden analysiert. An den unterschiedlichen Vorkommen (nach Sprecherwechsel vor verschiedenen Satzmodi und turnintern) wird gezeigt, dass mei in allen Verwendungen die Grundbedeutung ‚Unabänderlichkeit’ trägt, die – je nach Struktur und Beschaffenheit des Kontextes – zusätzliche Komponenten annehmen kann. Abschließend wird dafür argumentiert, dass mei eine (gesamt-)bayerische Partikel darstellt.
The following article examines the form and function of the particle mei on the basis of a corpus. Mei is categorised as an interjection, and its intonational characteristics and positional behaviour are analysed. The different occurrences (after speaker change before various sentence modes and within turns) demonstrate that in all its uses mei carries the primary meaning ‘unalterability’, which – depending upon the structure and type of context – can also take on additional components. Finally it is argued that mei is a (pan-)Bavarian particle.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-775X.2008.02.02 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-775X |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2008 |
Veröffentlicht: | 2008-09-11 |
Seiten 95 - 113
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