Aufgrund des gewachsenen gesprächsforscherischen Interesses an Aspekten wie ‚Wissen‘, ‚Intention‘ und ‚Wahrnehmung‘ lautete das Rahmenthema der 15. Arbeitstagung zur Gesprächsforschung „Kognition in Interaktion“. Im Zentrum der Tagung standen daher Fragen zu kognitiven Voraussetzungen für Gesprächsprozesse sowie zur Anzeige solcher im Gespräch selbst. Da es sich um ein in der Gesprächsforschung relativ junges Thema handelt, sollte insbesondere diskutiert werden, wie solche kognitiven – und damit zunächst außerhalb des antimentalistischen konversationsanalytischen Forschungsansatzes liegende – Prozesse mit gesprächsanalytischen Methoden überhaupt untersucht werden können.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-775X.2012.03.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-775X |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2012 |
Veröffentlicht: | 2012-09-03 |
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