Wissenschaft ist in Europa – noch – von einer Pluralität der Wissens- und Wissenschaftskulturen und Wissenschaftssprachen geprägt. Die hieraus sich ergebenden Differenzen sind – auch im Hinblick auf gesellschaftliche Innovationen – ein Wettbewerbsvorteil im globalen Spiel, der durch die Begründung einer genuin europäischen Wissenschaftsbildung fruchtbar zu machen ist. Für die Konzeption einer solchen europäischen Wissenschaftsbildung, die Mehrsprachigkeit bewusst integriert (Colin/Umlauf (Hg.) 2015), ist ein komparativer Blick auf die europäischen Wissenschaftssprachen, insbesondere aber auch auf Traditionen und sprachliche Verfahren universitärer Lehre unerlässlich, wie er im euroWiss-Projekt auf breiter Datengrundlage für den Vergleich der Verhältnisse in Deutschland und Italien systematisch versucht worden ist.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-775X.2015.04.02 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-775X |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2015 |
Veröffentlicht: | 2015-11-03 |
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