Die Linguistik steht vor der Herausforderung zu erforschen, welche Konsequenzen schnell ablaufender gesellschaftlicher Wandel, der durch Migration hervorgerufen wird, für die Entwicklung sprachlicher Praktiken und Strukturen hat. Mit dieser aktuellen Thematik befasste sich unter dem Titel „Das Deutsch der Migranten“ die diesjährige Jahrestagung des Instituts für Deutsche Sprache (IDS). Gegenstand der Jahrestagung 1981war ein ähnliches Thema mit dem Titel „Mehrsprachigkeit in der Stadtregion“, was den Beginn einer jahrzehntelang anhaltenden Beschäftigung mit diesem Thema am IDS konstituierte. Dass Migration eine Vielfalt neuer Konstellationen sprachlicher, kommunikativer und sozialer Art erzeugt, und dass es eine erste Lehre sei, diese Vielfalt nicht auf Stereotype zu reduzieren, eruierte Arnulf Deppermann, Hauptorganisator und Leiter der Abteilung Pragmatik des Instituts für Deutsche Sprache in Mannheim, vorab.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-775X.2012.03.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-775X |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2012 |
Veröffentlicht: | 2012-09-03 |
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