Seit Ende 2003 liegt mit dem „Handbuch der deutschen Konnektoren“ (Pasch et al., im weiteren HdK) eine ausführliche Studie über die syntaktischen Merkmale der deutschen Satzverknüpfer und die linguistischen Grundlagen ihrer Beschreibung vor. Mit Abschluss dieses Teilvorhabens wendet sich die federführende Projektgruppe im Institut für Deutsche Sprache (IDS), Mannheim, nun der Arbeit an der Semantik der deutschen Konnektoren (Konjunktionen, Satzadverbien und Partikeln) zu, die zu einer entsprechenden Veröffentlichung – einem zweiten Band des HdK – führen soll. In diesem Zusammenhang veranstaltete die Gruppe am 21. November 2003 ein ganztägiges Kolloquium zur Konzessivität und zu den konzessiven Konnektoren im Sprachvergleich. Ausgangspunkt des Vorhabens war die Überzeugung, dass der Vergleich mit anderen Sprachen auch Einsichten für die Ausgangssprache befördern kann. Die Projektgruppe hatte ausgewiesene Fachwissenschaftler aus Philologien von drei Hauptzweigen der ide. Sprachen sowie einen Sprachtypologen zu Vorträgen eingeladen und stellte auch selbst den Stand der eigenen Erkenntnisse dar. Wie schon die Vorgängertagung (vgl. Volodina 2002, Blühdorn 2002) sollte auch dieses Kolloquium der weiteren Arbeit an einem exemplarisch ausgewählten Aspekt einen zusätzlichen Schub geben.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-775X.2003.02.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-775X |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2003 |
Veröffentlicht: | 2003-04-01 |
Seiten 181 - 192
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